🧬Mity Założycielskie i Duchowe Dziedzictwo Etiopii: Od Królowej Saby do Arki Przymierza

Äthiopische Überlieferungen und Legenden berichten von Menelik I., dem Sohn Königin von Sabas (Makeda) und König Salomos.  Der äthiopische Text Kebra Nagast („Die Herrlichkeit der Könige“) beschreibt dies ausführlich.  Als Erwachsener reiste Menelik I. nach Israel, um seinen Vater kennenzulernen.  Nach seiner Rückkehr nach Äthiopien brachte er – der Legende nach mit Salomos Erlaubnis – die Bundeslade mit, ein Symbol der spirituellen Verbindung zwischen Israel und Äthiopien.  Menelik I. begründete die salomonische Dynastie, die bis zum Ende der Herrschaft Kaiser Haile Selassies 1974 andauerte.  Seine Nachkommen, und damit die Nachkommen Davids und Salomos, regierten Äthiopien über Jahrhunderte und besaßen eine einzigartige Legitimation aufgrund ihrer biblischen Abstammung.  Äthiopische Tradition sieht in den Kaisern die Träger des Blutes Davids, was ihnen religiöse und historische Bedeutung verlieh.

Die salomonische Dynastie Äthiopiens, verbunden mit David und Salomon, war Quelle nationalen und religiösen Stolzes und prägte die äthiopische Kultur und Spiritualität.  Die Legende von Königin von Saba, Salomon und ihrem Sohn zählt zu den bekanntesten und faszinierendsten biblischen Erzählungen.  Kurzfassung:  Königin von Saba (Makeda) hörte von Salomos Weisheit und Reichtum und reiste nach Israel, um ihn auf die Probe zu stellen.  Sie war beeindruckt von seiner Weisheit, seinem Reichtum und seinen Tugenden.  In Israel verliebten sich beide und bekamen einen Sohn, Menelik I. (Ibn al-Hakim in der islamischen Tradition).  Als junger Mann besuchte Menelik seinen Vater in Israel.  Nach seiner Rückkehr kehrte er mit seiner Mutter nach Äthiopien zurück.  Menelik I. wurde der erste Kaiser Äthiopiens und begründete die salomonische Dynastie.  Diese Legende legitimiert die Herrschaft der äthiopischen Kaiser und begründet ihre Abstammung von den Königen Israels.

Die Legende von Bilkis, der Königin von Saba, nach islamischer Überlieferung:  In alter Zeit, als König Salomo weise und gerecht regierte, lebte ein kleiner Vogel, ein Hudhud, in seinem Reich.  Auf einer Reise entdeckte der Hudhud das Königreich Saba, regiert von der weisen und schönen Königin Bilkis.  Er beobachtete, wie die Menschen dort die Sonne anstatt den einen Gott verehrten.  Der Hudhud berichtete Salomo davon.  Salomo, fasziniert, sandte Bilkis einen Brief mit der Aufforderung, zum Islam zu konvertieren.  Die weise Königin beriet sich mit ihren Ratgebern und schickte Salomo reiche Geschenke, um seine Absichten zu prüfen.  Salomo lehnte die Geschenke ab, da Gottes Reichtum größer sei.  Dies beeindruckte Bilkis so sehr, dass sie Salomo persönlich besuchen wollte.  Salomo ließ ihren Thron aus Saba holen und dessen Aussehen leicht verändern.  Als Bilkis ihn sah, bemerkte sie die Veränderung: „Er gleicht meinem Thron, ist aber anders.“  Ihre scharfe Beobachtungsgabe war bewiesen.

Ein weiterer Test war der Besuch von Salomos Palast:  Der Boden bestand aus Glas, unter dem Wasser floss, was den Eindruck erweckte, auf Wasser zu gehen.  Bilkis hob ihre Kleider an, glaubte, auf Wasser zu gehen, erkannte aber die optische Täuschung.  Salomos Weisheit und Macht beeindruckten sie.  Salomos Weisheit, Frömmigkeit und Gerechtigkeit überzeugten Bilkis schließlich vom Monotheismus.  Manche Versionen der Legende berichten von ihrer Heirat mit Salomo und der Vereinigung ihrer Königreiche in Frieden und Glauben.  Die Legende wird oft als Geschichte der Wahrheitssuche, der Weisheit und der Bekehrung interpretiert – ein Beispiel dafür, wie Weisheit und Demut zu großen spirituellen und politischen Veränderungen führen.

Die Prophezeiungen der Königin von Saba, auch Makeda-Prophezeiungen genannt, gehören zur apokryphen Tradition und verbinden sie mit Weissagungen über die Zukunft, das Kommen des Messias und das Schicksal Israels.  Während ihres neuneinmonatigen Aufenthalts bei König Salomo in Jerusalem soll sie ihre Visionen offenbart haben, die ein königlicher Chronist niederschrieb.  Diese angeblich in drei Büchern festgehaltenen Prophezeiungen beeinflussten apokryphe und mystische Traditionen im Judentum und Christentum.  Mittelalter und Renaissance interpretierten sie oft als prophetisch, doch ihre Authentizität und Existenz sind unter Forschern umstritten.

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